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Zu den reizvollsten Wildstauden gehört der frühlingsblühende Waldmohn.
Ursprünglich stammt er aus Ostasien und wurde bzw. wird oft noch unter der Bezeichnung Stylophorum japonicum angeboten.
Der Waldmohn wird ca. 25cm hoch und blüht im Mai und Juni. Die Blütenfarbe ist ein leuchtendes Gelb, der Blütendurchmesser beträgt ca. 5 cm.
Bereits im Juli beginnen die Blätter der Staude abzusterben, es ist daher unerlässlich diese Staude gemeinsam mit anderen Schattenstauden zu pflanzen.
Hylemecon japonica braucht einen lockeren, humosen Boden im Halbschatten bis Schatten.
Die bot. Bezeichnung wird abgeleitet von dem griechischen Wort mekon = Mohn (insbes. Papaver somniferum) und hyle = Wald.
Die Unterscheidung zwischen Meconopcis und Hylemcon und den Papaverarten liegt in der Farbe des Milchsaftes, der bei den beiden Erstgenannten gelblich ist, daher auch bei Meconopsis der Zusatz opsis = aussehen, also mohnähnliches Aussehen.
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