Der Kalifornische Scheinmohn ist eine imposante Pflanze, die aber zunächst nicht leicht anzusiedeln ist, später jedoch auf Wanderschaft geht, wie jeder Interessierte
hier nachlesen kann.
Aus Kalifornien und Mexiko, somit auch etwas anfällig für extrem tiefe Temperaturen und Winternässe, stammt die Romneya.
Die weißen Blüten erscheinen von Juli bis September.
In milden Gegenden oder an sehr geschützten Standorten verholzt das untere Drittel der Triebe, in raueren Lagen friert die gesamte Pflanze bis zum Boden zurück. Im Frühjahr erfolgt dann der basale Austrieb.
Die Stängel verzweigen sich oben, die 6-zähligen Kronblätter sind wellig zerknittert, die Ränder sind ausgerandet.
Die Pflege beschränkt sich auf den Schutz vor Nässe, Kahlfrösten im Winter und dem Rückschnitt der Stängel im Herbst.
Die Vermehrung kann durch Aussaat sofort nach der Samenreife erfolgen, Kaltkeimer, eine Wärme- und Kühlphase ist nötig. Die Samen keimen sehr schwer, es gibt allerlei Patentrezepte, aber mir ist auch eine Hobbygärtnerin bekannt, der die Aussaat auf Anhieb gelungen ist.